Auf dem Programm stehen die größten Komponisten seiner Zeit, Filmmusik sowie Musik jüdischer Komponisten. Die Stücke transportieren die verschiedensten Stimmungen: nachdenklich, traurig oder unglaublich fröhlich. Die Bandbreite reicht dabei von den Comedian Harmonists über Richard Heymann bis hin zu Hans Zimmer und Leonard Cohen.

So singen die Kinderchöre Klassiker der 30er Jahre wie „Wochenend und Sonnenschein“, das ursprünglich für den US-amerikanischen Film „Chasing Rainbows“ geschrieben wurde und von den Comedian Harmonists in Deutschland bekannt gemacht wurde. Die a-cappella-Gruppe wurde während der NS-Zeit wegen ihrer jüdischen Mitglieder mit einem Auftrittsverbot belegt. Filmmusik bringt auch der Jugendchor auf die Bühne, mit zwei Liedern aus „Die Kinder des Monsieur Mattieu“.  

Auch John Lennons „Imagine“, dargeboten von allen Mitwirkenden, hat einen Bezug zum Film: Zum Album „Imagine“ drehten John Lennon und Yoko Ono 1972 einen teils dokumentarischen Film. Auf Carl Laemmles jüdische Herkunft verweisen die „Streicherkids“, verstärkt durch Blockflöten und Gitarren, mit traditionellen jüdischen Liedern. Mit dabei ist auch das Musikschulorchester mit „Schindlers Liste“ und Liedern der „Mädchen aus Zimmer 28“ im Konzentrationslager Theresienstadt. Der Auftritt des Laupheimer Salonorchesters rundet das Programm ab. Ein Konzert zum Eintauchen in Raum und Zeit Carl Laemmles!

Eintritt frei, Spenden willkommen. Kostenlose Karten sind jedoch erforderlich und ab sofort in der Musikschule oder an der Abendkasse erhältlich.